Als Metabolisches Syndrom oder auch „tödliches Quartett“ bezeichnen Mediziner ein Bündel aus Risikofaktoren: zu viel Bauchfett, hohe Blutzucker- und Blutfett-Werte und Bluthochdruck. Jeder dieser Faktoren steigert schon für sich gesehen das Risiko für Gefäßkrankheiten (Arteriosklerose) und somit auch des Diabetischen Fußsyndroms.
Der Begriff Metabolisches Syndrom bezeichnet die Kombination von gestörtem Kohlenhydratstoffwechsel, Hypertonie, Dyslipoproteinämie und Adipositas. Der dem Metabolischen Syndrom wahrscheinlich zugrunde liegende Defekt ist eine periphere Insulinresistenz und die damit verbundene chronische Hyperinsulinämie.
Das Metabolische Syndrom wird als Vorstufe des Diabetes mellitus Typ 2 (Prädiabetes) angesehen.