Fußprobleme wie übermäßige Hornhaut, Hauttrockenheit, Fuß- und Zehendeformationen, Veränderungen im Gangbild sowie Fuß- und Nagelpilz gehören zu den häufigsten Folgekomplikationen bei Diabetes.
Viele Diabetiker wissen nicht, dass sie etwas für ihre Fußgesundheit tun müssen. Das zeigen die Ergebnisse des GEHWOL Diabetes-Reports 2018. 38 Prozent der Patienten wissen überhaupt nicht, dass sie auf ihre Füße achten müssen. Dabei ist Fußpflege gerade für Diabetiker sehr wichtig. Durch den Diabetes lässt bei ihnen häufig die Nervenfunktion im Fuß nach (Neuropathie). Auch die Durchblutung der Haut kann geringer sein. Durch die nachlassende Durchblutung und nachlassende Schweißsekretion infolge der Neuropathie wird die Haut leicht trocken und mit der Zeit rissig. Lastet zudem Druck auf den Füßen, bildet sich übermäßige Hornhaut. Bakterien und Pilze vermehren sich in der rissigen Haut, worauf sie empfindlich mit Juckreiz und Rötung reagiert. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Infektion kommen. Deshalb ist es wichtig, dass Diabetiker ihre Füße konsequent im Blick haben und pflegen. Dabei sollten sie ein Produkt verwenden, das zu ihrem Hauttyp passt.